Abfälle sind in jedem Haushalt kaum zu vermeiden. Sogar bei einem besonders bewussten und nachhaltigen Lebensstil gibt es immer wieder mal etwas zu entsorgen. Die gute Nachricht: vieles davon kann (und soll) recycelt werden. Dinge wie Glühbirnen, Batterien oder PET-Flaschen kommen zur Wiederverwertungin eigene Sammelstellen. Darüber, wie man die Abfälle bis zu ihrer Entsorgung sammelt, herrscht weitgehend Uneinigkeit. Warum Recycling so wichtig ist, wie ein Mülltrennsystemdabei hilft und Tipps für einen generell nachhaltigeren Lebensstil finden Sie in diesem Beitrag.

Von Recycling profitieren alle

Mitjährlich 716 kg pro Personproduzieren die Schweizer im Vergleich eher viel Abfall. Allerdings sind sie auch beim Recycling vorbildlich. Darauf können wir zu Recht stolz sein. Warum Recycling so wichtig ist, hat gute Gründe: Durch das Verbrennen von Müll entstehen giftige Treibgase, die unter anderem auch für die Klimaerwärmung mitverantwortlich sind. Recycling reduziert diesen Effekt. Denn es verringert zwar nicht die Menge an Abfall, sorgt aber dafür, dass ein grosser Teil davon wiederverwendet werden kann.So wird zum Beispiel PET für Verpackungen, Rohre oder Textilfasern genutzt.Auch Glas, Papier oder Aluminium sind an sich wieder wichtige Rohstoffe für neue Produkte.Zudem braucht die Wiederverwendung eines Rohstoffs meist signifikant weniger Energie als die erste Herstellung. Abfalltrennung ist deshalb sinnvoll.Günstiger ist es obendrein, schliesslich spart man sich die Gebühren für den Abfallsack.

Müll trennen mit System

Die Arten, Müll zu trennen, sind so vielfältig wie die Schweizer Haushalte. Einige verwenden Schuhschachteln für ihre Batterien und Glühbirnen, andereTüten oder sonstige Behälter. Manche bringen ihren Recycling-Müll in den Keller oder haben eine Biotonne vor dem Hauswährendbesonders pragmatische einfach gleich mehrere Mülleimerbenutzen. Die selbstgebastelten Abfallbehälter sind allerdings oft etwas umständlich in der Handhabung. Darum gibt es eine immer grössere Auswahl an professionellen Mülltrennsystemen. Weil wir von unserem Produktüberzeugt sind, liefern wir auch gleich ein paar gute Argumente dafür.

Mülltrennsysteme sind praktisch

Weil die einzelnen Produkte modular aufeinander abgestimmt sind, lassen sie sich ganz einfach aufeinander stapeln. Das macht die Abfallentsorgung effizienter, weil sich alles an einem Ort findet. VieleBehälter, wie auch die von Albula, sind ausserdemleicht und haben Traggriffe. Man kann sie so problemlos mitnehmen zum Shopping oder zur nächsten Recyclingstelle.

Mülltrennsysteme sind platzsparend

Statt mit mehreren Mülleimern oder sperrigen Kartonschachtelndie Küche zu verstellen, lassen sich die modularen Behälter einfachaufeinander stapeln. Diese vertikale Anordnung ist nicht nur in kleinen Räumen ein Vorteil. Ausserdem hilft sie, den Haushalt besser zu organisieren. Schliesslich finden sich jetzt alle Abfälle an einem Ort, statt im ganzen Haushalt verteilt.

Mülltrennsysteme sind sauber

Weil die Behälter eines Mülltrennsystems aufeinander abgestimmt sind, bilden sich keine Lücken, zwischen denen Abfallreste herunterfallen können. So bleibt die Küche keimfrei.Auch die einzelnen Behälter sind an sich hygienischer: Sielassen sichproblemlos in die Spülmaschine stecken.

Mülltrennsysteme sehen gut aus

Zu guter Letzt: ein Mülltrennsystem sieht einfach besser aus. Statt einem sperrigen Sammelsurium an Boxen und Tüten bietet diese Art des Recyclings einen ordentlichen und organisierten Anblick in jeder Küche. Sogar beschriften lassen sich die einzelnen Komponenten mit Aufklebern. So wird Recycling nicht nur ganz einfach – es macht auch optisch Freude. So sehr, dass wir unsere Behälter mittlerweile in sechs verschiedenen Farben produzieren. Übrigens: um noch mehr für die Umwelt zu tun, achten wir auf eine nachhaltige Produktion und verzichten bei der Herstellung auf den Einsatz schädlicher Chemikalien. Auch wer sein Albula Mülltrennsystem nicht mehr braucht, kann ein gutes Gewissen behalten. Die Produkte sind nämlich alle recycelbar.

Nachhaltiger leben

Mülltrennung ist gut, Müllvermeidung natürlich noch besser.Denn ein bewussterer Lebensstil hilft dem Portemonnaie und der Umwelt gleichermassen. Das beginnt schon mit der Frage, ob Dinge wirklich bereitsweg müssen. Oft hilft nämlich eine einfache Reparatur oder es finden sich Freunde und Bekannte, die sie gerne weiterverwenden. Hier ein paar Tipps zur Vermeidung von unnötigem Müll.

Einkaufen: Auch wenn es im Supermarkt recycelbare Papiertüten gibt – am besten ist natürlich, die eigene schon mitzubringen. Zum Beispiel eine Stofftasche, ein Rucksack oder einfach die vom letzten Einkauf. Am besten plant man seine Einkäufe zudem im Voraus. So lässt sich die spätere Entsorgung verdorbener Lebensmittel vermeiden.

Küchenabfälle: Gerade bei Gemüse wird oft zu viel entsorgt. Viele Essensreste lassen sich ganz einfach in einem neuen Gericht verarbeiten. Ausserdem gibt es zahlreiche Rezepte für Smoothies aus Früchten und Gemüse. Die sind lecker und gesund.

Textilien: Statt Textilien gleich zu entsorgen, finden sich vielleicht Freunde oder Bekannte, die Interesse daran hätten. Auch Brockenhaus, Caritas Shop und andere soziale Einrichtungen nehmen alte (noch tragbare) Kleider gerne entgegen.

Papier: Die gekaufte Zeitschrift muss nicht gleich im Altpapier landen. Mit Bekannten lässt sich ein Zeitschriften-Austausch organisieren. So werden Exemplare nicht mehrfach gekauft. Und wer weiss, vielleicht finden Sie so sogar ganz neue Themen, die Sie interessieren!

Unterwegs: PET Flaschen haben den Nachteil, dass sie nicht alle vollständig recycelt werden. Die vielen PET-Flaschenberge lassen sich mit einer Trinkflascheentgegenwirken, die sich aktuell grösster Beliebtheit erfreuen. Die Auswahl ist gross und einige der Modelle sind wahre Designerstücke, die man sowieso nicht mehr hergebenwürde.

Recycling ist wichtig für Umwelt und Ressourcen. Eine mühselige Sache muss es deswegen aber nicht sein. Im Gegenteil. Es kannganz einfach und funktional gestaltet werden und dabei erst noch stylish aussehen. Wer zudem auf einen nachhaltigen Lebensstil achtet und generell versucht, unnötige Abfälle zu vermeiden, wird in Zukunft gar nicht mehr so viel zu entsorgen haben. (Auch wenn das mit den leichten Behältern von Albula auch keine grosse Sache mehr wäre. 😉)